Mitte Juli überschattete ein extremes Unwetter mit vielen Unwetterschäden in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz den Sommer. Mindestens 19 Menschen starben. Viele Häuser und Wohnungen wurden zerstört – oder durch das Hochwasser stark beschädigt.
(djd). Immer häufiger kommt es auch in Deutschland zu extremen Wetterlagen mit Starkregen, Hochwasser und orkanartigen Böen. Dann sorgen vollgelaufene Keller, entwurzelte Bäume, undichte Dächer und verstopfte Regenrinnen potenziell für große Schäden. Wie können Immobilienbesitzer vorsorgen und ihr Eigentum schützen?
Um kleinere Unwetterschäden zu vermeiden muss der Zustand der Immobilie regelmäßig überprüft werden. Denn als Besitzer ist man gesetzlich verpflichtet, dafür zu sorgen, dass beim Sturm niemand zu Schaden kommt. Vor dem Herbst und Winter sollte man checken, ob die Dachziegel noch fest liegen und das Dach dicht ist. Zudem muss sichergestellt sein, dass es keine morschen Bäume im Garten gibt, die Scheiben an den Kellerfenstern in Ordnung sind und die Fensterrahmen keine Spalten haben.
Aufgrund der immer häufiger auftretenden Wetterextreme sollten Hauseigentümer prüfen, ob der Versicherungsschutz für größere Unwetterschäden ausreicht. Die Wohngebäudeversicherung deckt zwar Sturmschäden ab und greift auch, wenn Regenwasser durch ein Leck im Dach eindringt. Doch bei Starkregen und Überschwemmungen bekommen die Hausbesitzer kein Geld.
Deshalb ist es ratsam, die Wohngebäudeversicherung oder die Hausratversicherung durch eine Elementarversicherung zu erweitern. Sie greift bei Überschwemmungen und Rückstauschäden infolge von Starkregen sowie für Schäden durch Erdrutsche und -senkungen, Schneedruck und Lawinen, Erdbeben und Vulkanausbrüche.
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